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Mongolei – Abenteuer Gobi – unter Nomaden
Zwei Wochen Mongolei für Traveller zwischen 20 und 35: eine echte Abenteuerreise für robuste Naturen
Reisenummer 70818
Mongolei – Abenteuer Gobi – unter Nomaden
Flammende Felsen und Singende Dünen, Wüsten und Oasen, Dinofriedhof und Geierschlucht, Pferdekopfgeige und Kehlkopfgesang, Weite, Weite und noch ein bisschen Weite ... Willkommen im vollsten vorstellbaren Nichts! Hier, wo Gastfreundschaft riesengroß und Komfort eher kleingeschrieben wird, wo sich Fuchs und Steinbock Gute Nacht sagen, ziehen wir, wie es sich für waschechte Steppenbewohner gehört, von Jurte zu Jurte. Statt zwei Höckern nehmen wir dabei 4x4 oder unsere Trekkingschuhe. Wir erleben Nomadenalltag 2021 und ein Best-of der Gobi, kommen von der Wüste ins ewige Eis und von der Hauptstadt zur Wiege der Mongolei. Ohne Netz (!) und doppelten Boden - für echte Abenteurer only.
Reiseverlauf
1. Tag: Flug in die Mongolei
Nachmittags Flug von Frankfurt nach Ulan Bator (Flugdauer ca. 8,5 Std.). Termine 30.5. und 9.9.: Nachmittags Flug von Berlin nach Ulan Bator (Zwischenlandung in Moskau, Flugdauer ca. 10 Std.).
2. Tag: Ulan Bator Stadt in der Steppe
Am Morgen landen wir in der Hauptstadt - Marco Polo Scout Jochi wartet schon und nimmt uns mit in "sein" Ulan Bator. Erst mal gibt's im Hotel ein Frühstück, danach treibt uns die Neugier durchs Zentrum, das sich in den vergangenen Jahren richtig gemacht hat. Moderne Technologie ist genauso Teil des Alltags wie die Jurte zwischen den Hochhäusern. Auf dem monumentalen Suchbaatar-Platz thront natürlich der legendäre Dschingis Khan. Der beste Überblick vom Zaisan-Denkmal kostet uns 300 Stufen, dann der Blick auf die City – und aufs menschenleere Hinterland. Letzter Vorort – Ende der Zivilisation. Wir nehmen noch die Vorzüge der Stadt mit und tauchen im Winterpalast des Bogd Khan ein in die mongolische Kultur. Beim Abendessen gehen wir mit Jochi unsere Tour durch und stoßen auf unsere Abenteuerreise an - vielleicht mit einem kühlen Chinggis-Bier?
3. Tag: Ulan Bator - Ikh Nart How to Jurte
Vormittags steht lachend unser Team mit Allrad-Kleinbussen "made in Russia" vor dem Hotel. Gepäck verstauen und ins weite Land rollen, 350 km zu unserem ersten Jurtencamp. Zum Eingewöhnen die meiste Zeit auf Asphalt, aber nicht täuschen lassen - das wird noch anders! Einmal angekommen gibt's den kleinen Jurtenknigge von Jochi - so einfach reingehen ist nicht! Also: Nie auf die Schwelle treten, und immer schön mit dem rechten Fuß zuerst! Erstaunlich gemütlich hier drin, mit richtigen Möbeln und Betten. Trotzdem, Abenteuer sticht Komfort: Das Bad wird geteilt, das Klo geplumpst, das Wasser über dem Feuer erhitzt und - nichts für schwache Nerven - Ade, www! Traditionell startet unser Abendessen mit "weißen Speisen" aus Milch, gefolgt von Fleisch & Co. Auch eine Sitte: Ist die Schale leer, gibt's mehr. Erst wenn etwas übrig bleibt, ist der Gastgeber zufrieden!
4. Tag: Ikh Nart Fototrekking
Augen auf, strecken und aus der Jurte geschaut: Herrlich, die Einsamkeit ist noch da! Eine Tasse dampfender Tee, Frühstück und Trekkingschuhe an. Mit Jochi wandern wir durchs Naturschutzgebiet Ikh Nart, auf Fotopirsch nach bis zu 200 kg schweren Argali-Wildschafen, Sibirischen Steinböcken und Steppenfüchsen. Vielleicht läuft auch der eine oder andere Wissenschaftler durchs Bild, hier gibt es viel zu erforschen. Wir übernachten wieder im Camp.
5. Tag: Ikh Nart - Ikh Gazriin Chuluu Bonsaiberge und Bergtierbingo
Früh raus und auf die Piste, 150 km vor uns. Oh, wow ... ein Owoo: Zwischenstopp an einem mit blauen Tüchern geschmückten kultischen Steinhügel. Dreimal umrunden und gleich noch Steine dazulegen, quasi als Einzahlung auf das Reisekarmakonto. Heutiges Ziel: die massiven Granitfelsen von Ikh Gazriin Chuluu mit Spitzen bis zu 1706 m. Dieses Minigebirge ist so spektakulär wie seine Tierwelt: Wer entdeckt Geier, Murmeltier & Co. auf der Wanderung als Erster? Übernachtung in Jurtencamp II - diesmal teilen wir uns sogar echte Badezimmer.
6. Tag: Ikh Gazriin Chuluu - Tsagaan Suvarga Sprechende Felsen
Die Karawane zieht weiter - in die Mittlere Gobi. Der Canyon von Tsagaan Suvarga: 10 Millionen Jahre auf einen Blick, zerklüftete Felsformationen in so vielen Farben wie Erdzeitalter. Auf einer kleinen Wanderung zeigt uns Jochi im Del-Gebirge die Gobi-Graffiti, über 2000 Jahre alt und kein bisschen verstaubt: Mammute, Löwen & Co., Figuren, die reiten, jagen, Sex haben – ganz normales Alltagsleben eben ...
7. Tag: Tsagaan Suvarga - Yolyn Am Eiskalte Schönheit
Heute müssen wir uns warm anziehen – Zwiebellook! Bevor es wild wird, wittern wir unterwegs in der Südlichen Gobi einen Hauch Zivilisation: Dalanzadgad - Kleinstadt im Nirgendwo. Proviant aufstocken und weiter in den Nationalpark Gobi Gurvan Saykhan zur Geierschlucht Yolyn Am. Bis zu 200 m in die Tiefe klaffende Felsen, am Grund ein kleiner Fluss, der sich im ewigen Eis verliert. Jetzt nicht wirklich überraschend: Die Heimat von Yaks, Schneeleoparden und Bartgeiern!
8. Tag: Yolyn Am - Khongoryn Els Wandernde Gastgeber und Singende Dünen
Bilderbuch-Gobi: Zu den Singenden Dünen von Khongoryn Els - 180 km Traumlandschaft inklusive frei ziehender Pferdeherden! Beim Besuch einer Nomadenfamilie lernen wir nicht nur, dass Kamele und Pferde hier fast zur Verwandtschaft gehören, sondern auch was über echte Gastfreundschaft. Ein Becher Airag gefällig? Fan von vergorener Stutenmilch hin oder her ... schön an den Jurtenknigge denken: Probieren muss sein, nippen reicht dabei vollkommen! Wenn die Sonne langsam niedriger steht und die Dünen in die schönsten Farben taucht, erklimmen wir die besten Konzertplätze und lauschen den Tönen des Windes. Wir rutschen die Düne wieder runter und stehen wenige Kilometer weiter in einer Art Oase. Kleiner Gutenachttipp: Vor die Jurte gehen und nach oben schauen - was für ein Sternenhimmel!
9. Tag: Khongoryn Els - Bayanzag Feuerfelsen und Fossilien
Unsere Kleinbusse holpern Richtung Bayanzag. Die Flammenden Felsen haben weltweit glühende Fans, nicht nur unter Paläontologen – vor hundert Jahren wurden hier Dinosauriernester, -skelette und -eier gefunden! Auf den Spuren der Dinojäger wandern wir durch die rote Canyonlandschaft. Abends, natürlich wieder in einem Jurtencamp, Lust auf ein Spielchen? Jochi zeigt uns Shagai, eine Art Würfelspiel - mit Schafknochen ...
10. Tag: Bayanzag - Ongi Klosterleben 2021
Goodbye, Gobi! Weiter nach Norden, immer der Piste nach, immer dem Fluss Ongi hinterher zum gleichnamigen Kloster. Einst bis zu 1000 Mönche stark, wurde das Kloster während der kommunistischen Herrschaft zerstört, viele Lamas ließen ihr Leben. Buddhismus reloaded: Heute befindet sich ein Teil im Wiederaufbau, ein Tempel ist komplett wiederhergestellt, ab und an schauen auch Mönche vorbei. Übernachtung in einem nahe gelegenen rustikalen Jurtencamp.
11. Tag: Ongi - Karakorum Krieg und Frieden
Unter den Augen von unzähligen Pferden, Schafen und Ziegen fahren wir ins Orkhon-Tal nach Karakorum, Dschingis Khans Welthauptstadt und Schaltzentrale seines riesigen Reiches. Der sandbedeckte Ort kann Geschichte(n) erzählen ... Mittendrin ist's heute friedlich: Buddhismus live und in Farbe im Kloster Erdene Zuu.
12. Tag: Karakorum - Gurvanbulag Sum Think global, eat local
Steppe gleich öde? Weit gefehlt: kleine Zeitreise ins 6. bis 8. Jahrhundert im Qaidam-Museum. Dann landen wir mitten im ... Nomadenalltag 2021 Die Jurtengemeinde kann Moderne und Tradition – man hätte ja auch Häuser bauen können ... oder die Gastfreundschaft abschaffen. Aber nein – es gibt Airag, Milchtee und -schnaps, dazu noch mehr aus Milch sowie Fleischiges - gerne auch kombiniert im "Schaf aus der Milchkanne" (Jochi sagt nur "Jurtenknigge")! Sattelfest? Vielleicht steht für die erprobten Reiter unter uns das eine oder andere Reittier zum Verleih. Nach dem Abendessen zeigen unsere Gastgeber, was sie auf dem Pferd draufhaben. Später könnte zur Pferdekopfgeige der wundersame Kehlkopfgesang angestimmt werden ... Was für ein Glück, dass wir nicht weitermüssen, sondern hier übernachten.
13. Tag: Gurvanbulag Sum - Hustai Last Steppen-Steps
Aufs Pferd gekommen? Dann sind wir im Hustai-Nationalpark ja genau richtig: Hier leben so viele Przewalski-Wildpferde, dass die Trefferquote auf unserer Wanderung hoch sein muss!
14. Tag: Hustai-Nationalpark - Ulan Bator Back to reality
Früher Aufbruch Richtung Hauptstadt, wehmütig verlassen wir die Welt der Nomaden. Wie von einem fremden Planeten erscheint nach gut 100 km Ulan Bator. Am freien Nachmittag landet hier jeder in seinem Tempo: einfach durch die Straßen treiben lassen, Kaschmir- oder Kamelhaarschnäppchen schießen oder noch in einen der vielen Biergärten? Abends gemeinsames Abschiedsessen – anstoßen auf "Once in a lifetime!" Mindestens ...
15. Tag: Zurück nach Europa
Abschied von unserem treuen Begleiter und Vermittler, Jochi, dem Meister des Jurtenknigge. Vormittags Rückflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 9 Std.) bzw. an den Terminen 30.5. und 9.9. Rückflug nach Berlin mit Zwischenlandung in Moskau (Flugdauer ca. 10 Std.). Ankunft gegen Mittag.
Leistungen
Im Reisepreis enthalten
Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
Nicht enthaltene Extras: Zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind.
Klimaneutral reisen mit Marco Polo
Reisepapiere und Impfungen
Kleidung und Ausrüstung
Einreisebestimmungen
Sicherheit geht vor!
Gesundheitshinweise
Hinweise des Auswärtigen Amtes zu seinen medizinischen Reiseinformationen
Mongolei
Hinweise
Barrierefreiheit: Unsere Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und anderen Behinderungen im Allgemeinen nicht geeignet. Ob diese Reise dennoch Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, erfragen Sie bitte bei uns.
Veranstalter: Studiosus Reisen München GmbH, Riesstraße 25, 80992 München
Termine
Termine
Mongolei – Abenteuer Gobi – unter Nomaden | |||||
| 30.05.2021 - 13.06.2021Sonntag, 30. Mai 2021 - Sonntag, 13. Juni 2021 | 3099.00 EUR |
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| 30.05.2021 - 13.06.2021Sonntag, 30. Mai 2021 - Sonntag, 13. Juni 2021 | 3598.00 EUR |
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| 30.05.2021 - 13.06.2021Sonntag, 30. Mai 2021 - Sonntag, 13. Juni 2021 | 3099.00 EUR |
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| 20.07.2021 - 03.08.2021Dienstag, 20. Juli 2021 - Dienstag, 3. August 2021 | 3099.00 EUR |
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| 20.07.2021 - 03.08.2021Dienstag, 20. Juli 2021 - Dienstag, 3. August 2021 | 3598.00 EUR |
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| 20.07.2021 - 03.08.2021Dienstag, 20. Juli 2021 - Dienstag, 3. August 2021 | 3099.00 EUR |
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| 03.08.2021 - 17.08.2021Dienstag, 3. August 2021 - Dienstag, 17. August 2021 | 3099.00 EUR |
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| 03.08.2021 - 17.08.2021Dienstag, 3. August 2021 - Dienstag, 17. August 2021 | 3598.00 EUR |
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| 03.08.2021 - 17.08.2021Dienstag, 3. August 2021 - Dienstag, 17. August 2021 | 3099.00 EUR |
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| 18.08.2021 - 01.09.2021Mittwoch, 18. August 2021 - Mittwoch, 1. September 2021 | 3099.00 EUR |
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| 18.08.2021 - 01.09.2021Mittwoch, 18. August 2021 - Mittwoch, 1. September 2021 | 3598.00 EUR |
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| 18.08.2021 - 01.09.2021Mittwoch, 18. August 2021 - Mittwoch, 1. September 2021 | 3099.00 EUR |
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| 09.09.2021 - 23.09.2021Donnerstag, 9. September 2021 - Donnerstag, 23. September 2021 | 2899.00 EUR |
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| 09.09.2021 - 23.09.2021Donnerstag, 9. September 2021 - Donnerstag, 23. September 2021 | 3398.00 EUR |
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| 09.09.2021 - 23.09.2021Donnerstag, 9. September 2021 - Donnerstag, 23. September 2021 | 2899.00 EUR |
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| 29.05.2022 - 12.06.2022Sonntag, 29. Mai 2022 - Sonntag, 12. Juni 2022 |
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| 29.05.2022 - 12.06.2022Sonntag, 29. Mai 2022 - Sonntag, 12. Juni 2022 |
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| 19.07.2022 - 02.08.2022Dienstag, 19. Juli 2022 - Dienstag, 2. August 2022 |
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| 19.07.2022 - 02.08.2022Dienstag, 19. Juli 2022 - Dienstag, 2. August 2022 |
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| 02.08.2022 - 16.08.2022Dienstag, 2. August 2022 - Dienstag, 16. August 2022 |
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| 02.08.2022 - 16.08.2022Dienstag, 2. August 2022 - Dienstag, 16. August 2022 |
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| 17.08.2022 - 31.08.2022Mittwoch, 17. August 2022 - Mittwoch, 31. August 2022 |
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| 17.08.2022 - 31.08.2022Mittwoch, 17. August 2022 - Mittwoch, 31. August 2022 |
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| 08.09.2022 - 22.09.2022Donnerstag, 8. September 2022 - Donnerstag, 22. September 2022 |
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| 08.09.2022 - 22.09.2022Donnerstag, 8. September 2022 - Donnerstag, 22. September 2022 |
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